Zukunftskonferenz
Nicht nur Menschen, sondern auch Organisationen entwickeln sich in die Richtung, in die sie ihre Aufmerksamkeit lenken. In anderen Worten: Konzentrieren wir uns auf ein Problem, so werden wir uns eher in eine problematische Richtung bewegen; richten wir allerdings unsere Achtsamkeit in Richtung Lösung, so werden wir uns eher in diese Richtung bewegen.
Marvin Weisbord und Sandra Janoff haben die Zukunftskonferenz als eine Arbeitsform für Unternehmen und andere Gruppen (Orte, Gemeinden, Vereine…) entwickelt, die eher das Erschaffen von Lösungen als die Bewältigung von Problemen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Bei der Zukunftskonferenz arbeiten 50 bis 100 Vertreter eines Systems (Organisation, Ortsgemeinschaft…) in einer strukturierten Weise an der Entwicklung attraktiver Zukunftsideen und Maßnahmen, die für die Umsetzung dieser Ideen erforderlich sind.
Diese Arbeit erfolgt in einer ca. 2-tägigen Großkonferenz, in der unterschiedliche Interessensgruppen des Systems sich auf relevante und attraktive Ziele einigen. Abschließend wird eine Struktur geschaffen, die die Bearbeitung dieser Ziele unterstützt.
Die Zukunftskonferenz eignet sich sehr gut zur Strategieentwicklung in Unternehmen, bei Firmenfusionen, als Maßnahme zur Bürgerbeteiligung oder zu ähnlichen Zwecken, bei denen die Sichtweise unterschiedlicher Interessensgruppe für die jeweilige Entwicklung bedeutsam ist.
Sofern Sie an einer solchen Vorgehensweise interessiert sind, aber noch Fragen zur Planung, Durchführung oder Rahmenbedingungen haben, rufen Sie einfach an oder schreiben eine Mail!